KSPUMA - Ergänzungsmodul
Kalibrierung von Endmaßsätzen
mit Software
KSPUMA
Merkmale und Eigenschaften :
mit Software
KSPUMA
Das Ergänzungsmodul ermöglicht eine effiziente Kalibrierung von Standard- und Sonder- Endmaßsätzen. Vollständig integriert in das KSPUMA-System unterstützt es alle Schritte einer Kalibrierung von der Referenzfestlegung über die Objektidentifizierung, Messung, Speicherung bis hin zur Dokumentation. Das Ergänzungsmodul ist auch allein lauffähig - ohne andere KSPUMA-Programme. Die erzeugten Ergebnisse sind kompatibel mit PMREADER
Merkmale und Eigenschaften :
- Anwendungsbereich :
Normen : Endmaße nach DIN 861, EN ISO 3650 oder Werknorm
Genauigkeiten : (00), 0, 1, 2, K und Sonstige
Werkstoffe : Stahl, Hartmetall, Keramik und Sonstige
Längenbereiche : 0,5 - 100 mm und > 100 bis 1000 mm - vordefinierte Standardreihen - 32, 46, 87, 111, 121 - teilig,
bedarfsweise korrigier- und ergänzbar - bis zu 20 Sonderreihen (jeweils bis zu 20-teilig) hinterlegbar
- Längensortierung (optional)
- 4 Standard-Referenzsätze (jeweils 121- teilig) hinterlegbar
- 4 Sonder-Referenzsätze (bis jeweils 20-teilig) hinterlegbar
- automatische Zuordnung der Rückführbarkeiten
- 4 unabhängige Zwischenspeicher für Teilbearbeitungen
- Meßverfahren : optional 1, 3 oder 5 Antastpunkte
- Meßauflösung : 1/100 µm
- automatische Bestimmung des nächstliegenden Referenzmaßes (wichtig bei Verwendung von Langhubtastern !)
- Datenquelle : Meßmaschine, Handeingabe oder Demo (virtuelle Meßmaschine)
- Schnittstellenparameter unabhängig von der KSPUMA-Standardeinstellung wähl- und speicherbar (zum parallelen Betrieb
unterschiedlicher Meßeinrichtungen) - Automatische Nullpunktkorrektur / Referenzeinstellung muß nicht exakt genullt werden (Bedienungsvereinfachung, Zeitersparnis !)
- Automatische Auswertung der Kennwerte
- Optionen für Anschubprüfung : mit, ohne und ohne Angabe
- mit oder ohne individuelle Identnummern (Einzel-Identnummern)
- Kurzkatalog für attributive Beurteilungen “Endmaße” (bei Bedarf auch Aufruf des KSPUMA Gesamtkatalogs für attributive Beurteilungen
möglich) - vollständige Speicherung und Dokumentierung aller Meßvorgänge
- Transponder- und Matrizenunterstützung
Bild 1
Bei der Spezifikation des Endmaßsatzes sind gebräuchliche Zusammenstellungen vordefiniert. Sonderkombinationen können in der Einstellung “S” beliebig eingegeben werden.
Die Nennmaße erscheinen dann in einer Tabelle, die bedarfsweise geändert und ergänzt werden kann.
Auf Wunsch kann die weitere Bearbeitung auch nach zwischengeschalteter Sortierung erfolgen.
Die visuelle (attributive) Beurteilung kann sich wahlweise auf den ganzen Kasten oder auf einzelne Endmaße beziehen.
Bild 2
Bei den Messungen erfolgt ein automatischer Offsetabgleich, so daß eine genaue Nulleinstellung des Referenzendmaßes nicht erforderlich ist.
Anschiebbarkeit und visuelle (attributive) Befundungen können bedarfsweise zu jedem Endmaß in entsprechenden Bildschirmfenstern vermerkt werden.